Klimaforschung zum Hören
Der Resonator ist der kostenlose Audio-Podcast der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Moderator Holger Klein spricht einmal im Monat mit Forscherinnen und Forschern über ihre Forschung – und über sie selbst. Hier stellen wir alle Folgen des Wissenschaftspodcasts vor, in denen es ums Klima geht.
Nach der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wurde das Projekt KAHR gegründet, kurz für „Klima-Anpassung Hochwasser und Resilienz“. Ziel ist, den Wiederaufbau nach der Flut wissenschaftlich zu begleiten und daraus Schlüsse für die Zukunft zu ziehen. Veröffentlicht am 3.10.2022.
Christian Kuhlicke hat die "Fünf Prinzipien für klimasichere Kommunen und Städte" mitformuliert und ist beteiligt am KAHR-Projekt des Bundesforschungsministeriums, das den Wiederaufbau nach der 2021er Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wissenschaftlich begleiten wird. Veröffentlicht am 22.06.2022.
Wir alle kennen heute Lithium-Ionen Batterien. Seit deren Einführung vor 30 Jahren hat sich deren Speicherkapazität vervierfacht und der Preis ist um den Faktor 18 gesunken. Das aber ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, erklärt Maximilian Fichtner, der Direktor am Ulmer Helmholtz-Institut für Elektrochemische Energiespeicherung. Veröffentlicht am 31.05.2022.
Das Kieler GEOMAR hat seit einem Jahr eine neue Direktorin. Ihr Name ist Katja Matthes und sie hatte eine Stunde Zeit für Holger Klein, die er unter anderem dazu genutzt hat, sich über den Zustand der Ozeane erzählen zu lassen – und er ist nicht gut. Veröffentlicht am 17.12.2021.
Fabian Leendertz ist Experte für Zoonosen, leitet bisher am Robert Koch-Institut die Projektgruppe Epidemiologie hochpathogener Erreger und ist Gründungsdirektor des neuen Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) in Greifswald, das wiederum zum HZI gehört. Veröffentlicht am 26.11.2021.
Reimund Schwarze ist Klimaökonom am Leipziger UFZ und war für die RINGOs auf der Klimakonferenz COP26 im schottischen Glasgow. Er blickt zurück auf die Konferenz, insbesondere auf die Diskrepanz zwischen Innen- und Außensicht. Veröffentlicht am 16.11.2021.
Normalerweise erforscht Reimund Schwarze vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und der Viadrina in Frankfurt (Oder) die wirtschaftlichen Folgen von Klimaänderungen. Zur UN-Klimakonferenz COP26 macht er sich allerdings für die Unabhängigen Wissenschaftsorganisationen der Zivilgesellschaft (RINGOs) auf den Weg ins schottische Glasgow, wo ein Elefant im Raum steht – und verbindet die Reise mit seinem sonstigen wissenschaftlichen Interesse, der Verhandlungsforschung. Veröffentlicht am 01.11.2021.
Aletta Bonn ist Biologin und leitet am Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung das Department Ökosystemdienstleistungen, hat eine passende Professur an der Friedrich Schiller Universität in Jena und gehört damit wiederum zum deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung. Außerdem leitet sie die Entwicklung der Citizen-Science-Strategie 2030 für Deutschland – und genau das, die Bürgerwissenschaft, war der eigentliche Grund von Holger Kleins Besuchs.
Angeschlossen an das Helmholtz-Zentrum Hereon steht in Hamburg das Climate Service Center Germany (GERICS). Dort arbeiten 80 Menschen daran, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Die Leiterin des GERICS ist die Meteorologin Daniela Jacob und Holger Klein hatte Gelegenheit, mit ihr zu reden. Unter anderem über das Chilehaus, die GKSS, Leichtmetalle, den IPCC-Sonderbericht und die Attributionsforschung von Friederike Otto. Veröffentlicht am 19.12.2019.
Am Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung arbeiten Andreas Huth und Rico Fischer im Department für ökologische Systemanalyse. Dort modellieren sie Wälder, unter anderem, um Voraussagen treffen zu können über deren CO2-Bilanzen. Also reden wir über den hiesigen und den tropischen Wald. Veröffentlicht am 25.10.2019.
Unter Leitung der Atmosphärenforschers Markus Rex vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, startet am 20. September 2019 die größte Arktis-Expedition aller Zeiten. Über 500 Menschen sind an ihr beteiligt, ihr Name ist MOSAiC und bei diesem Vorhaben wird der Forschungseisbrecher Polarstern sich in der Arktis einfrieren lassen, ein Jahr lang mit dem Eis driften und um sich herum sehr viele Experimente durchführen, die im wesentlichen der Klimabeobachtung dienen. Veröffentlicht am 19.09.2019.
Otmar Wiestler ist der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft und ist gerade zurückgekommen von einem Besuch auf der Antarktis-Station Neumayer III, die 2019 ihren zehnjährigen Geburtstag feiert. Das ist Grund genug, ihn mal zu fragen, wie man überhaupt dorthin kommt und was dort geforscht wird. Veröffentlicht am 01.03.2019.
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