Sie haben Fragen zum Klimawandel?
Wir haben die Antworten!

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Permafrost im verschneiten Hocheisland

Welche Folgen hat der Klimawandel für Permafrostböden?

Permafrost ist gefrorener Boden, dessen Temperatur für mindestens zwei Jahre in Folge unter dem Gefrierpunkt (0°C) liegt. Er prägt rund 15 Prozent der Landoberfläche der Nordhalbkugel und 10 Prozent der Erdoberfläche. Sogenannte Permafrost-Gebiete sind beispielsweise die Arktis und vereinzelt auch die Antarktis. Vor allem finden wir Permafrost in der sibirischen Tundra, Teilen Alaskas, aber auch im Hochgebirge, etwa auf der Zugspitze.

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Vereiste Tundra-Landschaft - schneebedeckt im Winter

Was ist Permafrost, und wo ist er zu finden?

Permafrostboden ist gefrorener Boden dessen Temperatur für mindestens zwei Jahre in Folge unter 0°C liegt. Er prägt rund 15 Prozent der Landoberfläche der Nordhalbkugel und ist auch in der Antarktis und in höheren Schichten von Hochgebirgen anzutreffen. Er kann aus Gestein, Sedimenten oder Erde bestehen und enthält unterschiedliche Mengen Eis.

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Solarpanele in der Stadt

Wie wirken sich Solarmodule auf ihre Umgebung aus?

Neben der Windenergie gehört die Photovoltaik (PV) zu den wichtigsten erneuerbaren Energien in Deutschland. Solarzellen nehmen Sonnenlicht auf und wandeln es in elektrischen Strom um. Bislang werden Module aus mehreren Solarzellen überwiegend auf Hausdächern oder großen Freiflächen installiert. Mittlerweile lassen sich Solarmodule jedoch auch in Gebäudefassaden oder andere Bereichen von Gebäudehüllen integrieren.

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Ein Mangrovenbaum über und unter Wasser

Wie speichern Mangroven-Wälder CO2?

Mangroven helfen, den Klimawandel abzumildern, indem sie große Mengen von CO2 in ihrem Holz und ihrem Sediment langfristig festhalten – im Fachjargon sagt man, sie produzieren „negative Emissionen“. Wie machen die Mangroven-Wälder das genau?

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Blick nach oben: Kronen von Waldbäumen

Welches CO2-Speicherpotenzial haben die Wälder der Erde?

Die Wälder der Erde speichern enorme Mengen an Kohlenstoff und sind eine wichtige Senke von Treibhausgasen im Klimasystem. Insbesondere intakte Wälder und deren Ökosysteme können sehr effektiv atmosphärisches Kohlendioxid (CO2) in ihrer Stoffmasse einlagern. Daher ist die Aufforstung und der Schutz von Waldgebieten ein bedeutendes Mittel, um dem Klimawandel entgegenzuwirken.

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Grünes Seegras unter Wasser

Wie trägt Seegras zur Bekämpfung des Klimawandels bei?

Seegräser sind Pflanzen, die in den Gewässern vor den Küsten aller Kontinente leben – außer der Antarktis. Werden Seegraswiesen geschützt oder neu angepflanzt, können sie zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen – als naturbasierte Lösung zur Umkehrung der CO2-Emissionen, eine sogenannte "negative Emissionstechnologie".

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Industrieanlage mit Pfeifen und Rauch. Panorama von industriellem Komplex. Emissionen von Luftschadstoffen. Rauch aus einer Fabrik

Welchen Einfluss haben Luftschadstoffe auf unser Klima?

Wenn von Treibhausgasen die Rede ist, fallen meist die gängigen Begriffe wie Methan oder CO₂. Luftschadstoffe wie Feinstaub oder Ammoniak sind jedoch nicht weniger klimaschädlich. Sie können auch als Treibhausgase wirken oder sind Vorläuferverbindungen von diesen.

Ein Luftschadstoff ist eine Beimengung der Luft, die die menschliche Gesundheit und die Umwelt gefährden kann. Luftschadstoffe können aus natürlichen oder anthropogenen Quellen, also durch Menschen verursachten Quellen stammen. Natürliche Schadstoffe können zum Beispiel Ruß und Schwefeldioxid sein, die bei Vulkanausbrüchen entstehen. Anthropogene Luftschadstoffe sind zum Beispiel Feinstaub oder Kohlenmonoxid, die durch Verkehr verursacht werden.

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