Ist die planetare Grenze für Luftverschmutzung überschritten?
Der durch uns Menschen verursachte Ausstoß von Aerosolen, also kleinen Partikeln in die Atmosphäre – wie etwa Ruß bei der Verbrennung – verändert zunehmend unser Klimasystem und wirkt sich negativ auf die menschliche Gesundheit aus. Ob die Grenze zur Luftverschmutzung durch Aerosole global bereits überschritten ist, muss abschließend erforscht werden.
Planetare Grenzen: Die Ozeane werden saurer
Die Ozeane werden immer saurer, das heißt, ihr pH-Wert sinkt. Grund ist immer mehr CO2 in der Atmosphäre, das vom Wasser aufgenommen und dort zu Kohlensäure wird. Das hat Auswirkungen auf die Lebewesen und Gemeinschaften im Meer, mit Konsequenzen auch für uns Menschen. Derzeit ist die planetare Belastungsgrenze für die Versauerung aber noch nicht überschritten.
Süßwasser als planetare Grenze: Das blaue und das grüne Wasser
Die Verfügbarkeit von Süßwasser und feuchter, temperierter Luft ist für Menschen, Pflanzen und viele anderen Lebewesen von großer Bedeutung. Bisher nahmen Forschende an, dass wir die planetare Belastungsgrenze für den Wasserhaushalt der Erde noch nicht überschritten haben. Doch nun zeigt sich, dass das sogenannte "grüne Wasser" zunehmend knapp wird.
Zoonosen im Klimawandel: Menschen, Tiere, Mutationen
Menschen dringen immer tiefer in die Natur ein. Das führt zu Kontakten zwischen Mensch und Tier, bei denen Krankheiten übertrage werden können, zuletzt etwa Corona und die Affenpocken. Der Klimawandel verstärkt das Problem.
Wenn die Erde plötzlich wegrutscht
Erdrutsche können verheerende Folgen haben. Sie verschlucken Häuser und Straßen, tragen große Mengen Geröll ins Tal und schädigen Menschen, Ökosysteme und Infrastruktur. Zu solchen Unglücken könnte es in Zukunft öfter kommen, sagt Wissenschaftler Ugur Öztürk.
Planetare Grenzen: Die Balance der Nährstoffe
Ohne Stickstoff und Phosphor könnten Lebewesen nicht existieren. Wie andere wichtige Nährstoffe bewegen sich diese chemischen Elemente in Kreisläufen zwischen Erde, Wasser, Luft und Lebewesen – in Mengen, auf die sich die Ökosysteme im Lauf der Evolution eingestellt haben. Doch mittlerweile haben wir Menschen die Kreisläufe stark aus der Balance gebracht.
Die Angst in konstruktive Bahnen lenken
In ein paar Jahren gehört ‚Klimaangst‘ vielleicht ganz selbstverständlich zu unserem Wortschatz. Noch ist es kein Massenphänomen, sagen Psycholog:innen. Aber: Warum wirft junge Menschen die Bedrohung durch den Klimawandel leichter aus der Bahn als die Generation ihrer Eltern?
Mit Digitalisierung den Klimawandel bremsen – oder ihn befeuern?
Digitale Technologien spielen in unserem Alltag eine immer größere Rolle. Falsch genutzt laufen wir Gefahr, unseren Energie- und Ressourcenverbrauch unnötig zu steigern.
Planetare Grenzen: Der Reichtum der Biosphäre
Die biologische Vielfalt und die Intaktheit der lebenden Welt sind ein wichtiger stabilisierender Faktor für das gesamte Erdsystem. Die vielen menschlichen Eingriffe in die Natur bedrohen dessen ökologische Stabilität jedoch. Das Artensterben hat sich vervielfacht, so dass die darauf bezogene planetare Belastungsgrenze bereits als überschritten gilt.