Obwohl der Klimawandel eine globale Herausforderung ist, wirkt er sich regional sehr unterschiedlich aus. Die Helmholtz-Gemeinschaft hat ein deutschlandweites Netz von vier regionalen Klimabüros aufgebaut, um Forschungsergebnisse zum regionalen Klimawandel in Deutschland zu bündeln und zu vermitteln. Darüber hinaus erfassen sie auch die Informationsbedürfnisse unterschiedlicher Akteure, die wiederum in die Forschungsprogramme integriert werden sollen. Die Idee dahinter: Landwirte, Küstenbauingenieure, Stadtplaner, aber auch Entscheidungsträger aus Politik und Unternehmen brauchen Informationen aus erster Hand, um sich für den Klimawandel in ihrer Region wappnen zu können.
Das Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) ist Ansprechpartner für Fragen zu Klimawandel in Polargebieten und zum Meeresspiegelanstieg.
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Das Mitteldeutsche Klimabüro am Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) bietet Informationen zur Wirkung des Klimawandels in Bezug auf Umwelt, Landnutzung und Gesellschaft sowie Anpassungsstrategien an.
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Das Norddeutsche Küsten- und Klimabüro am Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Zentrum für Material- und Küstenforschung (HZG) fokussiert die Forschungsbereiche Stürme, Sturmfluten und Seegang sowie Küstenklima in Norddeutschland.
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Das Süddeutsche Klimabüro am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bietet Expertise zur regionalen Klimamodellierung und zu Extrem-Ereignissen wie Starkniederschlägen und Hochwasser an.
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