
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Beim Weltklimagipfel 2021 in Glasgow haben die Staaten über die Zukunft unseres Planeten verhandelt. Vom 29. Oktober bis 12. November ging es bei der COP 26 etwa um das Ende der Kohle und den internationalen Handel mit Emissionsrechten. Die Helmholtz-Klima-Initiative hat die Klimakonferenz mit Hintergründen und aktuellen Informationen begleitet. Unsere Inhalte dokumentieren wir auf dieser Sonderseite: Artikel, Podcasts, Social-Media-Talks und wissenschaftliche Diskussionen.
Am Ende des Weltklimagipfels 2021 standen wichtige Entscheidungen, aber auch einige Lücken. Lesen Sie unsere Bilanz.
Neues aus der Forschung gibt es regelmäßig im Helmholtz-Podcast "Resonator". Während der Klimakonferenz berichtete der Resonator aus Glasgow. Klimaökonom Prof. Dr. Reimund Schwarze lieferte in den beiden Wochen des Gipfels Hintergründe zur Klimapolitik. Die Analyse der Ergebnisse von Glasgow können Sie direkt auf unserer Seite hören (RES180). Die vorigen Ausgaben vom Klimagipfel sind zu finden auf resonator-podcast.de (ab RES173).
In drei Talks auf Instagram erklärten Wissenschaftler*innen der Helmholtz-Klima-Initiative vor, während und nach der Weltklimakonferenz Ablauf und Ergebnisse der COP 26. Live mitzuerleben waren die Gespräche auf @rethinknation. Auf dem Instagram-Kanal lassen sich die Talks nach wie vor anschauen: Die Erwartungen an Glasgow schilderte die langjährige Klimakonferenz-Beobachterin Dr. María Máñez Costa vom Climate Service Center Germany (GERICS), Zwischenergebnisse der Verhandlungen kommentierte Waldexperte Dr. Friedrich J. Bohn vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und die Entscheidungen der Klimakonferenz analysierte Ozeanograf Prof. Dr. Martin Visbeck vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel.
Mit eigenem Geld CO2 in anderen Staaten vermeiden und sich die Erfolge auf das eigene Klimaziel anrechnen: Noch fehlen dazu Regeln für das Pariser Klimaabkommen. In Glasgow soll sich das ändern - Details in unserem Artikel.
Größter Streitpunkt in Glasgow sind die Regeln für den internationalen Emissionshandel. Welche Lösungen zeichnen sich ab? Klimaökonom Reimund Schwarze mit einer ausführlichen Analyse.
Auf der Weltklimakonferenz geht es auch um den Handel mit CO2-Zertifikaten - ein mögliches Einsatzfeld für die Entnahme von Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Zum Artikel.
Kurz vor dem Gipfel in Glasgow spricht Klimaökonom Reimund Schwarze über Erwartungen, Erfolgsaussichten und den letzten großen offenen Punkt der Umsetzung des Pariser Abkommens. Zum Interview.
Zwei Berichte, eine Warnung: Kurz vor Beginn des Weltklimagipfels bestätigen die Vereinten Nationen einmal mehr, dass die Welt noch längst nicht auf dem 1,5-Grad-Pfad ist. Bis 2030 müssten die globalen Emissionen dafür nahezu halbiert werden, heißt es in unserem Artikel.
Auf Klimagipfeln verhandeln die teilnehmenden Staaten viele drängende Fragen. Doch welche werden in Glasgow entscheidend sein? In unserem ersten Artikel zur Klimakonferenz stellen wir die wichtigsten Themen vor. Zur Vorschau.
Die Wissenschaft spielt eine wichtige Rolle für wirksamen Klimaschutz und politische Entscheidungen. Das hat die Weltklimakonferenz von Glasgow ganz am Anfang ihres Abschlussdokuments ausdrücklich gewürdigt. Schon immer waren Klimakonferenzen auch ein Ort, um neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorzustellen und darüber zu diskutieren. In Glasgow haben sich Helmholtz-Wissenschaftler*innen an mehreren Gesprächsformaten beteiligt - unter anderem an Veranstaltungen im EU-Pavillon, im Deutschen Pavillon und beim Sekretariat der Klimarahmenkonvention UNFCCC. Über die folgenden Links lassen sich die Diskussionen auch nach Abschluss der COP 26 anschauen.
Ansprechpartner für die Presse zur Klimakonferenz in Glasgow
Roland Koch, Leitung Kommunikation
roland.koch@helmholtz-klima.de
0160 / 90 10 83 14
Manuel Berkel, Wissenschafts- und Politikredakteur
manuel.berkel@helmholtz-klima.de
0151 / 27 54 80 16
Titelbild: UNFCCC; Zeitstrahl: 1972: Paylessimages-stock.adobe.com; 1987: LIGHTFIELD STUDIOS-stock.adobe.com; 1988: Ralf-stock.adobe.com; 1990: akira_photo-stock.adobe.com; 1992: Photo by Raphael Nogueira on Unsplash; 1995: Photo by Reiseuhu on Unsplash; 1997: Paylessimages-stock.adobe.com; 2010, 2011, 2015: UNFCCC/flickr; 2018: Milosz Maslanka-stock.adobe.com