Dr.
Stefanie Kunkel
Dr. Stefanie Kunkel ist Ökonomin und arbeitet in der Forschungsgruppe Digitalisierung und Transformation zur Nachhaltigkeit des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit (RIFS) in Potsdam. Ihr Schwerpunkt liegt dort auf den Implikationen von Digitalisierung für globale, nachhaltige Wertschöpfungsketten.
Die Arbeit der Forschungsgruppe will Erkenntnisse darüber gewinnen, unter welchen Bedingungen die globale Digitalisierung sozial-ökologisch und gerecht gestaltet werden kann. Konkret geht es um den Einfluss digitaler Vernetzung auf den Ressourcenverbrauch in der Produktion und die transparente Erfassung der Umweltwirkung von Wirtschaftsunternehmen.
Stefanie Kunkel studierte Wirtschaftswissenschaften und Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität Dresden und der Freien Universität Berlin. An der Universität Potsdam wurde sie zum Thema Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Industrie promoviert.
Stefanie Kunkel steht für Gespräche, Interviews oder Anhörungen zur Verfügung zu den Themen
- Digitalisierung und nachhaltige Wertschöpfungsketten (Industrie 4.0)
- Ökologische Effekte von Künstlicher Intelligenz
- Methoden der empirischen Sozialforschung
- Digitalisierung im globalen Süden
- Ökologisch nachhaltige Entwicklungspfade für Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen
- Technologische Entwicklung und ökologische Nachhaltigkeit im Kontext von China
Dr. Stefanie Kunkel ist Ökonomin und Soziologin und in der Forschungsgruppe Digitalisierung und Transformation zur Nachhaltigkeit des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit in Potsdam tätig. Diese Forschungsgruppe will erkunden, wie sich die globale Digitalisierung sozial-ökologisch und gerecht gestalten lässt. Im Fokus stehen vor allem Wirtschaftsunternehmen und ihre zunehmend globalen Lieferketten.
Stefanie Kunkel beschäftigt sich In ihrer Arbeit vor allem mit der Bedeutung der Digitalisierung für den nachhaltigen Aufbau globaler Wertschöpfungsketten. Ein Schwerpunkt ist dabei die Frage, wie digitale Technologien zur Reduzierung von ökologischen Auswirkungen, wie Materialverbrauch oder Emissionen, entlang der Lieferkette eingesetzt werden können. Ein zweiter Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die Frage, wie Künstliche Intelligenz so strukturiert werden kann, dass ihre Vorteile und Risiken für die Umwelt optimal gehandhabt werden können.
Die Sozialwissenschaftlerin betreibt ihre Forschungen aus einer technosoziologischen Perspektive und setzt dafür Methoden der empirischen Sozialforschung, wie Interviews, Dokumentenanalyse und statistische Verfahren, ein. Sie legt Wert auf die Berücksichtigung der Perspektiven von Stakeholdern aus Industrie, Gesellschaft, Politik und Wissenschaft.
Stefanie Kunkel studierte Wirtschaftswissenschaften und Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität Dresden und der Freien Universität Berlin. An der Universität Potsdam wurde sie zum Thema Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Industrie promoviert. Sie ergänzte ihr Studium durch Studienaufenthalte am Stockholm Institut für Umwelt, der Universität Oxford und der Nationalen Universität von Taiwan in Taipeh.
- 03.-07.2024 Forschungsaufenthalt Department of Computer Science & Information Engineering, National Taiwan University
- 05.2023 Forschungsaufenthalt Responsible Technology Institute, Universität Oxford
- 09.-12.2022 Forschungsaufenthalt Institute for Ethics in AI, Universität Oxford
- 2023 Promotion in Soziologie an der Universität Potsdam
- 2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Digitalisierung und Nachhaltigkeit am Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RFIS, früher IASS), Potsdam
Gremien und Mitarbeit (Auswahl)
- seit Januar 2025 Member of the European Association of Environmental ad Resource Economist
- seit Oktober 2024 Member of the Network for Digital Economy and the Environment
- seit Oktober 2021 Member of the Community Climate Change and AI Berlin Brandenburg
- Collaboration in working group "Transfer and Data Governance", Use Case Energy, in the context of the stakeholder process leading to the establishment of the Federal Government's new "Data Institute” (seit Dezember 2024).
- Participation in ISO open consultation on resource-efficient software (seit September 2024).