Computergestützte Vorhersagesysteme für Extremereignisse

Teilnehmende Zentren: UFZ, KIT, GFZ, AWI

Kontaktpersonen: Sabine Attinger

Starkregen und Sturzfluten können in Einzugsgebieten von Flüssen erhebliche Schäden verursachen und im Extremfall zu katastrophalen Auswirkungen wie beim Hochwasser im Ahrtal 2021 führen. In Phase I der Helmholtz-Klima-Initiative wurden Extremniederschlagsereignisse und Überschwemmungen, die daraus resultierenden Infrastrukturschäden sowie Auswirkungen von Regenwasserüberläufen auf Wasserqualität und Ökologie simuliert und bewertet. Mehr zu Phase I.

Das Projekt „Hochauflösende Vorhersagesysteme für hydrologische Extremereignisse in kleinen und mittleren Einzugsgebieten in Deutschland“ zielt nun darauf ab, meteorologische und hydrologische Zukunftsszenarien zu erstellen, die dabei helfen, das zukünftige Risikopotenzial bei Starkregen in gefährdeten Einzugsgebieten in Deutschland zu bewerten.

Das Projekt beinhaltet folgende Arbeitspakete: (i) Die Analyse historischer Extremniederschlagsereignisse und Sturzfluten in Deutschland sowie Entwicklung von Vorhersagesystemen für Sturzfluten, (ii) die Entwicklung von meteorologischen hydrologisch-hydraulischen Modellsystemen, und (iii) die Entwicklung von Szenarien für analoge Extremereignisse für zukünftige Klimazustände.

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